Als ich heute auf Peruns Weblog den Artikel gelesen habe, dass der Betreiber von WordPress PollDaddy gekauft hat, habe ich ein wenig gebraucht, bis ich die Meldung einordnen konnte. Am vergangenen Wochenende durfte ich wieder einmal Gast bei der privaten Wirtschaftsschule Krauß in Aschaffenburg sein. Im Rahmen der kollegialen Unterrichtshospitation kamen wir auch auf Schülerbefragungen zu sprechen und welche Möglichkeiten Fragebögen bieten. Hier schließt sich nun der Kreis zu PollDaddy. Mit diesem Dienst kann man nämlich die Schülerbefragungen auch online durchführen und man erspart sich das Auszählen der einzelnen Antworten. Bisher konnte man in der kostenlosen Variante pro Umfrage 10 Fragen stellen und im Monat maximal 100 Antworten bekommen. Das Erstellen der Umfragen funktioniert sehr einfach, das Ergebnis lässt sich fast noch einfacher einsehen. Vielleicht ist es ja sogar möglich, die Schüler im Rahmen einer DV-Stunde an der Evaluation teilnehmen zu lassen.
PollDaddy bietet eine schnelle Möglichkeit, seinen eigenen Unterricht zu evaluieren. Ich denke, dass die Beschränkung auf 100 Antworten kein wirkliches Problem darstellt, obwohl ich hoffe, dass sich die Benutzer von WordPress nun über erweiterte Funktionen freuen können. Inwieweit PollDaddy in die Benutzeroberfläche von WordPress integriert wird, ist offenbar noch nicht geklärt, per Plugin ist eine Verknüpfung allerdings jetzt schon möglich.
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