Unser erster Tag stand ganz im Zeichen des Kennenlernens. Erst trafen wir den Bürgermeister (in einer sehr entspannten Atmosphäre), dann folgte ein Brunch und ein kleiner Spaziergang durch die Stadt. Oberpullendorf ist wirklich erstaunlich. Die Stadt ist deutele kleiner als mein Wohnort, es gibt aber sechs Diskotheken, eine ganze Menge Kneipen und Lokale und eine Reihe von Geschäften. Unsere Schuler waren jedenfalls begeistert und mir wurde wieder einmal bewusst, dass es „bei mir“ nichts gibt. Im Anschluss besuchten wir Irmi, unsere Projektleiterin zu Hause. Die spanischen Kollegen hatten es sich – dankbarerweise – nicht nehmen lassen, ein paar Spezialitäten mitzubringen, so dass auch der Nachmittag essend verbracht wurde. Dass es danach Abendessen gab, lässt sich wohl leicht erraten.
Gestern waren wir dann zum ersten mal in der HAK (Handelsakademie). Das Schulhaus ist viel großzügiger angelegt als unser Gebäude und machte einen sehr angenehmen Eindruck auf uns. Besonders nett fand ich die vielen Bücher in Klassensätzen vor dem Sekretariat. Dass alles offen in den Regalen steht, auch CD-Spieler und Gesellschaftsspiele, hat v.a. meinen Chef überrascht.
Die anschließende Projektarbeitsphase war dann die erste wirkliche Herausforderung für mein Englisch, aber ich habe die Prüfung bestanden. Nachmittags stand dann eine Fahrt nach Ungarn auf dem Programm (Sopron).
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