Ein Tag mit Herrn Jules – von Diane Broeckhoven

Der Tagesablauf von Alice und Jules ist klar geregelt. Er macht Frühstück, sie den Haushalt. So auch an diesem Morgen. Über das Kaffeekochen kommt Herr Jules aber nicht hinaus – er stirbt auf dem Sofa und seine Frau braucht ein wenig, um das zu begreifen. Dann allerdings beschließt sie den „letzten“ Tag mit ihrem Mann zu verbringen und eben nicht den Bestatter oder den gemeinsamen Sohn anzurufen. Sie kann ihm nun alles sagen und vergibt ihm auch die Affäre mit Olga. Ein kleines Problem entsteht, als David – der autistische Nachbarsjunge – zum täglichen Schachspiel mit Herrn Jules erscheint. Er durchschaut die Situation aber sehr schnell und springt in die Rolle von Herrn Jules ein.

Ein kleiner (92 Seiten) „Roman“ über das Sterben und Verlassen, der dazu auch noch hervorragend ins Deutsche übersetzt wurde. Man könnte nun meinen, dass dieses Buch ja auf Grund des Themas schon wie für mich gemacht ist, es ist aber nicht mit schwarzem Humor durchsetzt, sondern es handelt sich um ein „leises“ Buch, das alleine schon aus diesem Grund mehr als zu empfehlen ist.


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Eine Antwort zu „Ein Tag mit Herrn Jules – von Diane Broeckhoven“

  1. phentermine adipex…

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