Mount Iron, fast hätten wir den Ausgang nicht gefunden

Heute war mal wieder ein Tag ohne Fahrerei. Vormittags hatten wir uns den Mount Iron vorgenommen, den Hausberg von Wanaka. Mittags sollte das Wetter schlechter werden und da wollten wir in… Naja, irgendwie lässt sich das schwer in ein Wort fassen.
Den Mount Iron haben wir erklommen, von oben gab es eine hübsche Aussicht, ab und an hatten wir den Eindruck in der Toskana gelandet zu sein. Wir waren recht früh dran, aber eine japanische Großfamilie war schneller – und lauter, am Gesang hatten sie eine rechte Freude, wir weniger.
Im Anschluss sind wir in einem Freizeitpark aufgeschlagen, der sich auf zwei Dinge spezialisiert hat: ein Labyrinth und optische Täuschungen. Der Weg durch das Labyrinth war witzig, wenn man ihn auf Anhieb findet, ist die Strecke 1,5 km lang, die meisten Menschen brauchen 3-5. Die Ausstellung war dann sehr verwirrend, am lustigsten war ein Raum, in dem man, wenn man von links nach rechts ging, mindestens einen Meter kleiner wurde.
Anschließend gab es Mittagessen (um 15.00). Wir hatten beide ein italienisches Nudelgericht, der Koch war aber Asiate, er kannte nur zwei Gewürze: Koriander und scharf.
Den Rest des Tages haben wir gechillt, morgen steht eine lange Fahrt nach Dunedin an, der fünftgrößten Stadt in Neuseeland.
PS Damit nicht alles immer nur gut klingt. Die Sandflies hier sind eine echte Plage, wir haben beide schwere Verwundungen an Händen und Füßen. Dafür erwarten wir zuhause schon eine Auszeichnung: Held des Műßiggangs.
PPS Manche unserer Habseligkeiten wird den Urlaub nicht überstehen.

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