Heute sind wird von der Ostküste an die Westküste gefahren. Wir sind jetzt in Westport, der Campingplatz liegt leider etwas abseits der Stadt, dafür direkt am Meer. Das Wasser dürfte mit 16 Grad wärmer als die Luft sein, ein paar völlig unerschrockene waren sogar mit dem Surfbrett unterwegs.
Die Stadt lebte von der Kohlefőrderung, heute ist ein Zementwerk der größte Arbeitgeber.
Ansonsten ist Westport eine Stadt wie alle in Neuseeland. Man fährt auf der einem Seite rein und auf der anderen wieder raus. Im Prinzip ist auch nur diese eine Straße interessant, denn nur da gibt es Läden und Cafes. Hier gäbe es noch ein Kino und natürlich das obligatorische Museum. In den meisten Städten gibt es auch noch irgendwelche Parks, Statuen oder Häuser, die etwas mit dem 1. oder 2. Weltkrieg zu tun haben.
An und an gibt es dann auch noch ein paar schräge Gestalten, das ist von Stadt zu Stadt verschieden. Gestern stand ein Dudelsackspieler in Kilt (bei strömendem Regen) auf dem Parkplatz eines Gebrauchtwagenhändlers. Publikum gab es keines, vielleicht hatte er sich ja ein Auto angesehen und es mit seiner Musik von bösen Geistern reinigen wollen. Schaurig genug wäre die Musik ja gewesen.
Morgen schauen wird uns ein wenig um, dann geht es weiter in die Berge.
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